Hast du manchmal das Gefühl, wie ein Schauspieler eine Rolle zu spielen, die gar nicht du bist?

Als müsstest du immer lieb, freundlich, stark, glücklich und unbeschwert erscheinen – auch wenn es sich manchmal ganz anders anfühlt.
Das „Mir geht es gut“ Gesicht. „Ich habe alles im Griff.“ „Bei mir ist alles perfekt.“
Diese Maske tragen wir oft bei der Arbeit, zuweilen auch zu Hause.
Und irgendwann gewöhnen wir uns so sehr daran, dass wir vergessen, sie abzunehmen. Weil wir uns nicht verletzlich zeigen möchten. Weil wir Angst haben. Weil Selbstzweifel nagen. So zeigen wir nur jene Seiten, die wir glauben, die andere sehen wollen.
Dieses Schauspiel kostet enorme Kraft, trennt uns von uns selbst und macht unsicher.
Dabei sehnen sich andere Menschen nach Menschlichkeit, nach echtem Sein, nach echter Verbindung.
Vielleicht magst du die Maske hin und wieder beiseitelegen – bei Menschen, die dir nahestehen.
Es braucht Mut und Selbstliebe, wahrhaftig zu sein.