Wie deine Schultern ständig verspannt sind, obwohl du „nur“ traurig bist?
Körper und Geist sind kein getrenntes Paar. Sie arbeiten zusammen. Wenn dein Geist leidet, leidet auch dein Körper mit. Dein Körper trägt die Last deiner Gedanken.
Die Müdigkeit, egal, wie lange du schläfst? Das ist dein Nervensystem, das ständig im Alarmmodus läuft. Die Verspannungen, die aus dem Nichts kommen? Das ist dein Körper, der emotionale Anspannung festhält. Viele Betroffene, vielleicht auch du, denken: „Ich bilde mir das nur ein.“ Oder: „Das ist doch nur psychisch.“ Aber dein Körper lügt nicht. Er zeigt dir, was dein Geist durchmacht. Psychosomatik nennt man das. Dein Körper macht das Unsichtbare sichtbar. Er übersetzt deine emotionale Erschöpfung in körperliche Symptome. Das ist nicht „eingebildet“. Das ist real. Das ist berechtigt. Dein Körper kämpft genauso wie dein Geist. Er verdient dieselbe Aufmerksamkeit. Dieselbe Fürsorge. Dieselbe Geduld. Wenn du das nächste Mal merkst, dass dein Körper schwer oder müde ist, denke daran: Er macht keinen Aufstand. Er teilt dir mit, was er braucht. Er ist dein Verbündeter, nicht dein Feind. DU hast keine körperlichen Symptome, weil du schwach bist. Du hast sie, weil Körper und Geist zusammenarbeiten – auch im Leiden.
Und wenn es dir noch schwerfällt, diese Signale deines Körpers zu deuten und du lernen möchtest, depressive Tiefs schneller zu überwinden, komm in die Praxis. Denn du hast es verdient, dich wieder in deinem Körper wohlzufühlen.